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Paul Weigel

Paul Weigel

Eckdaten

  • RLS-Jahrgang 2018

Lebenslauf von Paul Weigel

Paul Weigel

Paul Weigel absolvierte das Diplom Maschinenbaustudium mit der Studienrichtung Energie- und Prozesstechnik an der Leibnitz Universität Hannover. Sein persönlicher Fokus während des Studiums galt den erneuerbaren Energien, was sich in der Wahl verschiedener Praktika und Arbeitsthemen manifestiert. Während des Studiums verachte er 1 Jahr an der Universidade Federal de Minas Gerais in Brasilien und arbeitete parallel als Praktikant bei der Firma Küttner do Brasil im Bereich Biogas Anlagen. Für seine Diplomarbeit verbrachte er weitere 8 Monate in China an der Chinesischen Akademie der Wissenschaften und entwickelte und testete einen Strahlungsabsorber für hochtemperatur Solarthermie-Anlagen. Der Strahlungsabsorber basierte auf einem Siliziumcarbid Schaum, die Fokussierung des Sonnenlichtes gelang mittels Parabolspiegel. Weiterhin absolvierte er ein Praktikum im globalen technischen Support des Windenergieanlagenhersteller Senvion.

Nach erfolgreichem Studium arbeitete er seit 2014 als Strategie- und Managementberater bei der internen Unternehmensberatung der E.ON und konnte so sein technisches Wissen durch ein Verständnis der funktionalen Zusammenhänge in der gesamten Energie Wertschöpfungskette erweitern.

In seiner Freizeit engagier sich Herr Weigel ehrenamtlich beim Umwelt- und Katastrophenschutzzug der Freiwilligen Feuerwehr Düsseldorf und ist Geschäftsführer seines Startups für natürlich Sportlernahrung auf Honig Basis.

2018 begann Herr Weigel seine Promotion an der Universität Duisburg Essen in Kooperation mit dem Wuppertal Institut zum Thema „Ganzheitliche Bewertung zukünftiger Anwendungen der Digitalisierung im Energiesektor".

Die Digitalisierung hat das Potential die gesamte Energie Wertschöpfungskette tiefgreifend zu verändern und so alle Akteure inklusive der Gesellschaft, Volkswirtschaft und der Umwelt zu beeinflussen. Gute Kenntnis der möglichen digitalen Anwendungen und ihrer Auswirkungen ist somit sehr wichtig. Einerseits ist diese Kenntnis die Basis für breite gesellschaftliche und politische Diskussionen bezüglich Zielen und Ausrichtung der Digitalisierung und andererseits eine wichtige Information für Unternehmen bei der Entwicklung und langfristig erfolgreichen Implementierung von neuen digitalen Anwendungen. Diese Kenntnis muss auf einer ganzheitlichen Analyse der Nutzen und Risiken der jeweiligen digitalen Anwendung basieren.Das Ziel der Promotion ist es eine Bewertungsgrundlage zu schaffen für die ganzheitliche Bewertung von technischen, ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Aspekten digitaler Anwendungen. Hierfür wird eine Kombination aus multikriterieller Analyse (MCA), Lebenszyklusanalyse (LCA) und teilstrukturierten Experteninterviews betrachtet. Die multikriterielle Analyse bildet durch die gewichteten Kriterien das Grundgerüst. Die Kriterien selbst werden durch die Lebenszyklusanalyse beziehungsweise die Experteninterviews analysiert und bewertet. Die Bewertungsgrundlage soll derart konzipiert sein, dass sie auf die sehr diversen digitalen Anwendungen anwendbar ist, verschiedene Analyse Tiefen ermöglicht und qualitative sowie quantitative Kriterien berücksichtigt werden können. Das Ergebnis der Analyse wird eine ganzheitliche Bewertung der betrachteten digitalen Anwendung, mit reduzierter Komplexität, inklusive spezifischer herausragender Nutzen und Risiken und möglichen Optionen zur Vermeidung der Risiken sein.

Kurzbeschreibung des Promotionsvorhabens:

Die Digitalisierung hat das Potential die gesamte Energie Wertschöpfungskette tiefgreifend zu verändern und so alle Akteure inklusive der Gesellschaft, Volkswirtschaft und der Umwelt zu beeinflussen. Gute Kenntnis der möglichen digitalen Anwendungen und ihrer Auswirkungen ist somit sehr wichtig. Einerseits ist diese Kenntnis die Basis für breite gesellschaftliche und politische Diskussionen bezüglich Zielen und Ausrichtung der Digitalisierung und andererseits eine wichtige Information für Unternehmen bei der Entwicklung und langfristig erfolgreichen Implementierung von neuen digitalen Anwendungen. Diese Kenntnis muss auf einer ganzheitlichen Analyse der Nutzen und Risiken der jeweiligen digitalen Anwendung basieren.

Das Ziel der Promotion ist es eine Bewertungsgrundlage zu schaffen für die ganzheitliche Bewertung von technischen, ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Aspekten digitaler Anwendungen. Hierfür wird eine Kombination aus multikriterieller Analyse (MCA), Lebenszyklusanalyse (LCA) und teilstrukturierten Experteninterviews betrachtet. Die multikriterielle Analyse bildet durch die gewichteten Kriterien das Grundgerüst. Die Kriterien selbst werden durch die Lebenszyklusanalyse beziehungsweise die Experteninterviews analysiert und bewertet. Die Bewertungsgrundlage soll derart konzipiert sein, dass sie auf die sehr diversen digitalen Anwendungen anwendbar ist, verschiedene Analyse Tiefen ermöglicht und qualitative sowie quantitative Kriterien berücksichtigt werden können. Das Ergebnis der Analyse wird eine ganzheitliche Bewertung der betrachteten digitalen Anwendung, mit reduzierter Komplexität, inklusive spezifischer herausragender Nutzen und Risiken und möglichen Optionen zur Vermeidung der Risiken sein.

Die Promotion besteht aus drei Teilen. Teil 1: Identifizierung und Kategorisierung digitaler Anwendungen im Energiesektor. Teil 2: Entwicklung und Gewichtung der Bewertungskriterien. Teil 3: Test der Methodik anhand realer digitaler Anwendungen inklusive LCA und Experteninterviews.